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geschaffene Schiff ist wirtschaftlich vorteilhafter als die anderen Schiffe, weil seine Motoren bei gleicher Geschwindigkeit und Tragfhigkeit des Schiffs eine geringere Leistung brauchen.

Krzlich wurde festgestellt, da Ratten ein Organ besitzen, mit dem sie auf Rntgenstrahlen zu reagieren vermgen. Sie sprechen bereits auf eine Dosis von nur 20 Millirntgen, gegeben in einer Zehntelsekunde, an ! Es ist verstndlich, da die Bioniker diese seltene Fhigkeit mit besonderer Aufmerksamkeit studieren, um herauszufinden, wie dieses natrliche Strahlennachweisgert funktioniert.

Die Sonnenblume besitzt die Eigenschaft, ihren Kopf stndig der Sonne zuzuwenden. Kann man dieses Verfolgungsprinzip zur Speisung der Sonnenbatterien in kosmischen Forschungslaboratorien kopieren ? Die Ingenieure beschftigen sich damit.

Aber auch in anderer Weise lernen die Ingenieure von Naturformen. Da ist zum Beispiel in der Sowjetunion das Modell Pinguin entwickelt worden, ein schneegngiges Fahrzeug, das nichts mehr mit einem Schlitten und nur noch wenig mit einem Automobil zu tun hat. Bei seiner Konstruktion wurde das Pinguinprinzip angewendet. Dieser originelle Vogel bewegt sich im lockeren Schnee, indem er auf dem Bauch liegt und sich mit den flgelartigen Flossen wie auf Skistcken abstt. Dieses Gleitprinzip ist fr das neue Fahrzeug bernommen worden. Es liegt mit dem Boden - dem Bauch - auf der Schneeflche, und zwei Radschaufeln stoen es vorwrts. Es gleitet mhelos ber lockeren, hohen Schnee, sinkt nicht ein, ist leicht lenkbar und erreicht eine Hchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Es bertrifft bei weitem die motorisierten Scheefahrzeuge alter Art und wird zur Zeit mit groem Erfolg auf unseren antarktischen Stationen verwendet.

Diese Beispiele zeigen, wie die neue Wissenschaft nicht nur zu erklren versucht, was bisher unerklrlich war, sondern da sie dem Menschen und seiner Technik alles das nutzbar machen will, was die Natur in anderen Organismen ausgebildet hat. Die architektonische Bionik. Die architektonische Bionik ist noch jnger. Doch auch auf diesem Gebiet zeigt das Erreichte mit aller Deutlichkeit, welche gewaltigen Mglichkeiten dieser Wissenszweig in sich birgt.

Bienen- und Wespenwaben bestehen aus Zehntausenden sechseckiger Zellen, die in parallelen Reihen angeordnet sind. Der Boden einer jeden Zelle wird aus drei Rhombenflchen gebildet, die eine Pyramide ergeben. Fhrende Mathematiker haben wiederholt die Abmessungen der Bienenwaben mit hchster Przision bestimmt und sind jedesmal zu dem gleichen Schlu gekommen: Alle spitzen Winkel der drei Rhombenflchen haben eine Gre von 7032. Die Wissenschaftler haben nachgewiesen, da bei der sechseckigen Form gerade dieses Winkelma das grte Fassungsvermgen der Wabenzelle bei geringstem Materialverbrauch ergibt.

In ihrer Jahrmillionen whrenden Entwicklung haben die Bienen gewissermaen "empirisch" die sparsamste und zugleich gerumigste Gefform fr die Aufbewahrung des Honigs gefunden.

Sowjetische Ingenieure haben einen wabenfrmigen Getreidespeicher entwickelt, der sich rasch und einfach bauen lt. Schon beim ersten solchen Wabenspeicher, der die Gre eines 15geschossigen Hauses hat und in Kupino (in der Steppe bei Nowosibirsk) steht, kam man mit weitaus weniger Beton aus als sonst. Dabei ist die Konstruktion wesentlich stabiler. Bei einem noch vollkommeneren Getreidespeicher mit Wabenkonstruktion, der in Zelinograd (Kasachstan) gebaut wurde, wurden etwa 30 Prozent weniger Beton verbraucht als bei einem gewhnlichen Getreidespeicher und der Arbeitsaufwand war nur halb so gro ! Der Wabenspeicher wurde zum Typenprojekt erklrt.

In nchster Zeit schon werden in der Rusland - Wabenform folgend - sechseckige Verwaltungsgebude und Wohnhuser aus getypten Bauelementen montiert werden.

Siliziumneuron. Es gibt Aufgaben, zum Beispiel, das Unterscheiden der komplizierten visuellen Bilder, mit denen sogar Supercomputer mit Mhe fertig werden. Fr uns existiert hier aber keine Schwierigkeit. Kurzum ist Elektronenrechner vorlufig nicht imstande, mit einem Menschen zu wetteifern.

Das ist aber nur vorlufig. Wenn man doch ein groes Massiv der gemeinsam arbeitenden Prozessoren nimmt, kann man eine Art der Analoga von Neuronnetzen. Solche Systeme, die man "Neurocomputer" nennt, sehen in vielem einem Gehirn hnlich: erstens unterbricht die Beschdigung einzelner Elemente die Arbeit des ganzen Komplexes nicht; zweitens wird die Information in ihnen in keiner einzigen Position und nicht aufeinanderfolgend aufbewahrt und bearbeitet, sondern verteilt und parallel; drittens werden sie nicht so programmiert, wie an Beispielen gelehrt, fr die Lsung dieser oder jener Aufgabe selbstgestimmt.

Die Neurocomputer werden natrlich die Digitalrechenmaschinen nicht ersetzen, und nur sie in puncto des intuitiven Denkens in den Maschinen der fnften Generation ergnzen. Viele Fachlute, die sich durch Neurophisiologie fortreien lassen, schtzen zwar die Mglichkeiten der Neurocomputer beraus skeptisch ein: man legt ja zu vereinfachte Vorstellungen von einem realen Neuron der Arbeit dieser Einrichtungen zugrunde.

Die Wissenschaftler aus der Kalifornischen technologischen Hochschule und der Universitt in Oxford, die Fertigungstechnik der Integralschaltungen benutzend, haben aber an einem Siliziumkristall das Verhalten eines richtigen Neurons modelliert. Die Dynamik der Prozesse, die in einer Schaltung aus Transistoren vor sich gehen, ist denen hnlich, die auf der Membrane einer Nervenzelle, und auch in Synapsen zu beobachten sind. Es wird zum Beispiel der Effekt der Gewhnung wiedergegeben - bei der vielfachen Einwirkung wird die Anregungsschwelle hher.

Auf einer nagelgroen Platte kann man Hunderte von solchen "Halbleiterneuronen" unterbringen, die auf das Millionfache hher, als richtige funktionieren. Wahrscheinlich werden diese "Neurochips" eine Elementarbasis der Computers der sechsten Generation. So hat


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